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Jugendliche stehen vor einer Ziegelwand ©Meister/KiJA OÖ

AKTUELLES

Ökologische Kinderrechte und ihre Umsetzung in Österreich

Aus Sicht der Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs können die Kinderrechte eine herausragende Möglichkeit sein, um die Gedanken der Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit weiter zu stärken. Jeder einzelne Staat als auch die internationale Gemeinschaft sind verpflichtet, Veränderungen herbei zuführen, die Kinder und Jugendliche effektiv vor klima- und umweltbedingten Schäden schützen. Der Ohnmacht und Resignation gerade junger Menschen angesichts der gravierenden Auswirkungen dieser globalen Krise kann nicht durch Appelle an individuelles Handeln begegnet werden, sondern durch politische und juristische Strategien: Ein Klimaschutzgesetz sowie eine verstärkte Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Fragen des Umweltschutzes sind zentrale Punkte und wesentliche Empfehlungen der österreichischen kijas in ihrem Positionspapier der Analyse zu ökologischen Kinderrechten.

Positionspapier vom 26.05.2023

Recht auf intakte Umwelt – Klimaschutz ist Kinderrecht

In allen Umfragen steht derzeit eine Angst unter Kindern und Jugendlichen im Vordergrund – die Angst um die Zukunft unseres Planeten. Zu Recht, zählen die Klimakrise und ihre dramatischen Folgen zu den größten Bedrohungen der Menschheit, insbesondere für die junge Generation. Diese Dringlichkeit zeigen auch die Klimaklagen, die im Namen von zwölf Kindern und Jugendlichen beim VfGH eingebracht wurden.

Positionspapier der kijas Österreich vom 09.05.2023

Gesetz zum Schutz von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen gefordert

In dem Offenen Brief des Vereins Intergeschlechtlicher Menschen Österreich (VIMÖ) an die verantwortlichen Regierungsmitglieder, der von zahlreichen Organisationen, so auch den Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs unterzeichnet wurde, wird ein Verbot von medizinisch nicht notwendigen Operationen gefordert. Bis heute würden intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche in Österreich medizinische Eingriffe erleben, die weder selbstbestimmt noch notwendig sind, so der Apell. Bereits 2021 forderte der Nationalrat die Bundesregierung per Entschließungsantrag auf, intergeschlechtliche Kinder vor nicht notwendigen medizinischen Eingriffen zu schützen.

Offener Brief  vom 17.05.2023 an Minister*innen zum Schutz intergeschlechtlicher Kinder und Jugendlicher

Diskriminierung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen beenden!

Worauf Behindertenrechts- und Kinderrechtsorganisationen seit vielen Jahren hinweisen, bestätigt jetzt auch das Wiener Handelsgericht: Österreichs Schüler:innen mit Behinderungen sind beim Bildungszugang klar diskriminiert. Ohne die Bereitstellung persönlicher Assistenz für alle Schüler:innen, die diese benötigen, verletzt Österreich ihr Kinderrecht auf bestmögliche Entwicklung und nimmt ihnen ihr Selbstbestimmungsrecht. Und es verwehrt allen Menschen die Chance auf eine Gesellschaft, an der alle aktiv teilhaben können und in der sie gleiche Rechte haben.

Presseaussendung vom 27.04.2023

„Ein geheimnisvoller Koffer“ voller Kinderrechte: Kinder- und Jugendanwaltschaften starten mit Pixi-Buch Serie

Cover Pixi Buch © kijas Oesterreich Carlsen Verlag Elisa VavouriQuelle: kijas Österreichs / Carlsen Verlag / Elisa Vavouri

Rechtzeitig zum Internationalen Tag der Kinderrechte am 20. November und zum 30 Jahr- Jubiläum der Kinderrechtskonvention in Österreich präsentieren die Kinder- und Jugendanwaltschaften aller Bundesländer ihre neueste Publikation: Das Pixi-Buch „Ein geheimnisvoller Koffer“ ist das erste einer exklusiven Serie, der seit Generationen bekannten und bei den Jüngsten überaus beliebten kleinen quadratischen Bilderbüchern. Damit soll in altersgerechter, anschaulicher und unterhaltsamer Weise über Kinderrechte informiert werden, vom Recht auf Mitsprache, über das Recht auf Schutz vor Gewalt bis hin zum Recht auf Gesundheit.

Das Pixi-Buch „Ein geheimnisvoller Koffer“ ist kostenlos bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft des jeweiligen Bundeslandes (außer Burgenland) erhältlich.

Presseaussendung vom 07.11.2022

Sonderbericht Kinderrechte und Corona – kija Beitrag

Die Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs (kijas Ö) sind Teil des Netzwerks Kinderrechte, das am dritten Jahrestag des ersten Corona-Lockdowns im März 2020 seinen Sonderbericht „Kinderrechte und Corona“ präsentierte. Der Bericht entstand im Wesentlichen aus einer Online-Vortragsreihe („Mittagspause“), in welcher die Bewältigung der Pandemie unter dem Fokus der Kinderrechte aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet wurde. Salzburgs Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt fasste in einer Pressekonferenz des Netzwerks Kinderrechte am 16.3.2023 in Wien die Standpunkte und Perspektiven für die kijas Ö zusammen.

Sonderbericht NC Kinderrechte und Corona – kija Beitrag
Sonderbericht des Netzwerkes Kinderrechte Österreich

Kinderrechte in Österreich

zu den Stellungnahmen der Kinder- und Jugendanwaltschaften
Kinder unterschiedlicher Herkunft halten mit den Händen die Erdkugel© Wiseman
 Logo des NO HATE SPEECH Komitees Austria© NO HATE SPEECH Komitee
Informationen zu No Hate Speech 

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