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Jugendliche stehen vor einer Ziegelwand ©Meister/KiJA OÖ

AKTUELLES

Kinderrechte in der Krise

Kinderrechte müssen in allen Krisenstäben berücksichtigt werden
Die Auswirkungen der Corona Pandemie treffen die Jüngsten in ganz besonderem Ausmaß und in vielfältiger Weise. So bedeuten der Shutdown von Kindergarten und Schule, die Beschränkungen der sozialen Kontakte sowie die Bewegungseinschränkungen im öffentlichen Raum schwerwiegende Einschnitte in die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. In allen Bereichen, die die Interessen von Kindern betreffen, muss daher ebenso intensiv über Lockerungsschritte im Einklang mit gesundheitsbezogenen Maßnahmen nachgedacht bzw. investiert werden, wie etwa im Gesundheitsbereich, dem Tourismus, der Gastronomie oder dem Sport.

Presseinformation der Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs vom 28.04.2020: Kinderrechte in der Krise

Ethikunterricht für Schüler*innen

Der Ethikunterricht in Österreich soll breiter verankert werden.

Die Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs begrüßen das Vorhaben, den Ethikunterricht in Österreich breiter zu verankern und regen an, diesen auch jenen Schüler*innen anzubieten, die sowohl den konfessionellen Religionsunterricht als auch den Ethikunterricht besuchen wollen. Ein solcher Ethikunterricht für alle Schüler*innen ermöglicht nicht nur einen konfessionsunabhängigen Dialog über Ethik, sondern Reflexion über sich selbst, über andere und über soziales Miteinander und eine begleitete Auseinandersetzung mit anderen Positionen und Meinungen. Bei einem solchen Ethikunterricht würden zugleich Fähigkeiten wie aktives Zuhören, Argumentieren und Diskussionskultur - also vielfältige kommunikative und Konfliktlösungskompetenzen - erworben und gesteigert.
Stellungnahme der Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs vom 03.07.2020: Ethikunterricht

Angst darf nicht lähmen - altersgerechte Information stärkt Kinder und Jugendliche

Die Kinder- und Jugendanwältinnen und -anwälte Österreichs bei der Frühjahrstagung im März 2020 in Linz©Liedl/Land OÖ

 Die ständige Konferenz der österreichischen Kinder- und Jugendanwält*innen fand Anfang März 2020 in Linz statt. Adäquate Informationen für Kinder und Jugendliche betreffend das Coronavirus, Empfehlungen des Kinderrechteausschusses und humanitäre Hilfe für Kinder auf der Flucht waren zentrale Themen.

Presseninformation der Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs vom März 2020: Frühjahrstagung der Kinder- und Jugenanwaltschaften Österreichs in Linz 

Coronavirus und elterliches Kontaktrecht!?

Das Coronavirus und seine rasche Ausbreitung stellen uns als Gesellschaft vor besondere Herausforderungen.
Was bedeutet die Situation aber für das Kontakt (Besuchsrecht)?
Die Kinder und Jugendanwaltschaften Österreichs appellieren dringend an die Eltern, in dieser Ausnahmesituation
gegenseitige Ressentiments hintanzustellen und
im gemeinsamen Zusammenwirken die bestmögliche
Lösung für das Kind zu finden
und ersuchen das österreichische Bundesministerium
die derzeit gültige
Verordnung zu präzisieren und Ausnahmebestimmungen zur Wahrung des Kontaktrechts zu
normieren.

Presseinformation der Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs vom 20.03.2020: Coronavirus und elterliches Kontaktrecht

Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs fordern Begleitmaßnahmen für Care Leaver

Langjährige Erfahrungen der Expert*innen in der Kinder- und Jugendhilfe, wissenschaftliche Erkenntnisse und neuere Einsichten aus mehreren Projekten für junge Erwachsene, sprechen für die Notwendigkeit einer Neugestaltung der Übergangsphase der Kinder- und Jugendhilfe in die Selbständigkeit. Gemeinsam mit Vertreter*innen der NGOs aus dem Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe, rufen die Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs zur Umsetzung fördernder Begleitmaßnahmen im Sinne der jungen Erwachsenen auf.

Mehr Information zu den geforderten Begleitmaßnahmen für Care Leaver

Präsentation der Studie zur Entwicklung der Betreuungskomplexität von Kindern und Jugendlichen

Multiproblemfälle und "Neue Morbidität"

Ausgangspunkt der Studienerhebung war die zunehmende Wahrnehmung von schwierigen Fallgeschichten beziehungsweise die sogenannten Multiproblemfälle in der Begleitung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen. Neben diesen Praxiserfahrungen der Fachkräfte, hat in der wissenschaftlichen Literatur ebenso der Begriff der "neuen Morbidität" an Bedeutung gewonnen, der in diesem Zusammenhang auf die drastischen Veränderungen der Krankheitsbilder bei Kindern und Jugendlichen hinweist. Die Studie bietet eine eindrucksvolle wissenschaftliche Grundlage für zahlreiche Forderungen, die die Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs genau so wie viele andere Expert*innen seit Jahren aufstellen.

Presseinformation der Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs vom 16.01.2020: Multiproblemfälle und neue Morbidität

Studie zur Entwicklung der Betreuungskomplexität von Kindern und Jugendlichen

 

Kinderrechte in Österreich

zu den Stellungnahmen der Kinder- und Jugendanwaltschaften
Kinder unterschiedlicher Herkunft halten mit den Händen die Erdkugel© Wiseman
 Logo des NO HATE SPEECH Komitees Austria© NO HATE SPEECH Komitee
Informationen zu No Hate Speech 

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U18 - Deine Rechte App

Sujet der App "Deine Rechte U18 Österreich"